FAQ

Regelmäßig erhalten wir Fragen zu Diagnose und Therapie sowie den Auswirkungen von Rechenschwäche/Dyskalkulie. In diesem FAQ beantworten wir Ihre Fragen. Falls Sie weitere Fragen zu einem der Themen haben, nutzen Sie bitte das unten aufgeführte Kontaktformular.

Welches diagnostische Verfahren wendet das ZTR an?

Fallen viele Symptome einer Rechenschwäche bei einem Kind, Jugendlichen oder Erwachsenen auf, empfehlen wir eine mathematische Lernstandsanalyse in einem unserer Institute. Mit unserer lösungsprozessanalytischen Untersuchung ermitteln wir detailliert, um welche Rechenprobleme es sich handelt. Wir stellen den Ausprägungsgrad sowie den Typus der Rechenschwäche fest und wir erstellen ein individuelles Rechenschwächeprofil. Wir ermitteln damit, wo die dyskalkulietherapeutische Intervention ansetzen muss. Weiterlesen…

Wie kommt es zu sich widersprechenden diagnostischen Ergebnissen?

In psychologischen und psychiatrischen Praxen werden Rechenprobleme nach den Vorgaben des internationalen Klassifikationssystems ICD-10 untersucht. In der International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems (ICD) wird die Rechenstörung als eine bleibende Störung mit Krankheitswert, wie auch alle anderen dort umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten begriffen und entsprechend als pathologische Abweichung von der Normalentwicklung untersucht. Weiterlesen…

Kann ich mich auch als Erwachsener testen lassen?

Das Vorliegen einer Rechenschwäche bei Erwachsen zu überprüfen, ist problemlos im Rahmen einer lösungsprozessanalytischen Lernstandsuntersuchung möglich. Damit lässt sich wie bei Kindern und Jugendlichen detailliert ermitteln, um welche Verständnis- und Rechenprobleme sowie um welche fehlenden Einsichten zur Logik von Zahlen und Rechenoperationen bzw. um welche Fehlannahmen darüber es sich handelt. Weiterlesen…

Kann ich mich selbst auf Dyskalkulie testen?

Sich selbst auf Dyskalkulie testen ist leider nicht möglich. Denn dann müsste man in der Lage sein, die eigenen (subjektiven) Rechenwege dahingehend zu analysieren, ob diese die mathematische (objektive) Logik abbilden oder nicht. Wer dazu in der Lage ist, hat keine Dyskalkulie. Weiterlesen…
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