Auf dieser Seite werden wissenschaftliche Beiträge zum Thema Rechenschwäche in Form eines Internet-Symposiums veröffentlicht und zur Diskussion gestellt. Inhaltliche Beiträge auf die jeweiligen Initialveröffentlichungen können der Redaktion als Datei im Text- oder pdf-Format zugesendet werden. Die Redaktion behält sich eine Veröffentlichung der zugesendeten Beiträge vor. Es erfolgt keine Vergütung zugesendeter Beiträge.
Anfragen und Zusendungen an die Redaktion
Bachelorarbeit zu Sekundärsymptomatik bei Dyskalkulie
Brugger, Lisanne (2018): Dyskalkulie und psychische Sekundärstörungen – eine Erhebung über den Zusammenhang von Rechenschwächen und psychosozialen Belastungen
Die Bachelorarbeit als pdf-Download (93 Seiten)
Die Rechenschwäche (Dyskalkulie) findet mehr Beachtung
Bernhard Ufholz in: AUSWEGE – Perspektiven für den Erziehungsalltag, 03/2018
20 Fragen und Antworten zu Rechenschwäche
Prof. Dr. Volker Ulm in: Mathematikdidaktik im Kontext, Heft 1, 2017
„Sprachliches Denken“ und seine Bedeutung beim mathematischen Lernen
Jörg Kwapis in: kentron – Journal zur Lehrerbildung, Ausgabe 27, Januar 2015
Preisverleihung an die fachlich problematische Lernsoftware „Calcularis“
Gesellschaft für Didaktik der Mathematik Schweiz
Die GDM Schweiz bedauert die Verleihung des Worlddidac Award an die Software „Calcularis“ im Jahr 2014 ausserordentlich. Die fachliche Kritik an „Calcularis“ ist im beiliegenden Text zusammengefasst dargestellt.
Zählen ist nicht rechnen. Oder: warum zählen Kinder anstatt zu rechnen
Jörg Kwapis in: Sache, Wort, Zahl. Heft 129, 40. Jahrgang, 2012, S. 27-36
Was unterscheidet das Zählen vom Rechnen? Warum ist der Ausdruck „zählendes Rechnen“ ein Widerspruch in sich? Der Artikel beschreibt, auf welchem Wissen das Rechnen basiert. Zugleich wird aufgezeigt, welche Wissensdefizite zu Rechenersatzhandlungen wie dem Zählen führen. Abschließend wird der Jenaer Rechentest kurz vorgestellt.
Impact of chess training on mathematics performance and concentration ability of children with learning disabilities
Scholz/Niesch/Steffen et al. 2008 in: International Journal of Special Education, Vol 23 No3 2008, S. 138-148)
Ergebnisse einer Untersuchung an der Universität Leipzig zur Frage, ob das Spielen von Schach sich bezüglich der mathematischen Fertigkeiten und des Konzentrationsvermögens von Kindern mit Lernbeeinträchtigungen auswirkt.
Rechenschwächen als Produkt mathematischen Anfangsunterrichtes
Jörg Kwapis
Vortrag auf der Jahrestagung 2007 der Deutschen Gesellschaft für Mathematikdidaktik; Initialvortrag des Minisymposiums „Rechenschwächen im Spannungsfeld von Theorie und Praxis“ am 27.03.2007
Frühindikation und Prävention von Rechenschwächen im Erstklassenunterricht. Überlegungen zu einem dyskalkulieprotektiven Förderunterricht
Rudolf Wieneke
Der Artikel wurde in der Zeitschrift „Kopf und Zahl“, 6. Auflage, 2007 erstveröffentlicht.
Mathematische Kompetenzen am Ende der Grundschulzeit. Eine empirische Untersuchung an drei Fallbeispielen
Jessica Ehnes, Magisterarbeit vorgelegt an der Friedrich-Schiller-Universität Jena 2008
In einer vergleichenden Untersuchung wird an Hand von drei Fallbeispielen die Eignung des Jenaer Rechentestes, des Zareki und des Demat zur Erfassung mathematischer Kompetenzen untersucht.
Kritik an der Rechenschwäche-Theorie des Blicklabors
Der Leiter des ZTR Berlin R. Wieneke kritisierte in einem Offenen Brief die theoretischen Grundlagen der Arbeiten des Freiburger Blicklabors (Prof. Dr. Fischer) hinsichtlich der Aussagen zum Erlernen des Rechnens bzw. zu den vermeintlichen Ursachen von Dyskalkulie. Herr Wieneke hat seine Kritik in einem weiteren Beitrag weiter unterlegt.
Offener Brief an Blicklabor als pdf-Download
Link zur Diskussion im ZTR-Forum
Die Wasserglasmethode nach Angelika Schlotmann – eine Kritik
Im Artikel von R. Wieneke (Leiter des ZTR Berlin) und A. v. Schwerin (Leiter des IML München) wird die Wasserglasmethode zur vermeintlichen Überwindung von Rechenschwächen beschrieben und kritisiert. Der Artikel wurde in der Zeitschrift „Kopf und Zahl“, Ausgabe 8 (2007) veröffentlicht.
Auswertung der Orientierungsarbeiten Klasse 2 in Mathematik 2004 der Bundesländer Bayern, Berlin, Brandenburg nach dyskalkulietypischen Lösungsstrategien und Fehlermustern
Torsten Bomblys, Jörg Kwapis, Ingrid Nill, Olaf Steffen, Rudolf Wieneke
Der Artikel schult in der Entwicklung eines lösungsprozess- und fehleranalytischen Blickes für Schülerarbeiten.
Kritik am IntraActPlus-Konzept von Fritz Jansen als Dyskalkulietherapie
Jörg Kwapis
Der Artikel wurde im Rahmen einer Fachkonferenz zur Auseinandersetzung mit dem IntraActPlus-Konzept als Therapieansatz für Legasthenie und Dyskalkulie beim Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) erstellt.